
„Alarmsignale längst unverkennbar“ – Ruf nach „echtem“ Bildungsgipfel mit Scholz
Die Welt
Stiftungen und Verbände kritisieren den Gipfel von Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) als viel zu unambitioniert. Sie sehen den Bundeskanzler in der Verantwortung, Probleme wie den Lehrermangel und das sinkende Leistungsniveau zur Chefsache zu machen.
Der von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) für diesen Dienstag und Mittwoch einberufene Bildungsgipfel ist bereits im Vorfeld auf massive Kritik gestoßen. In einem gemeinsamen Appell kritisieren 50 Stiftungen, Verbände, Gewerkschaften und Bildungsträger das Treffen als zu unambitioniert.
Nach Ansicht der Unterzeichner wird der Gipfel, der am Rande der traditionellen Bildungsforschungstagung des Ministeriums stattfindet, mit Blick auf Format, Vorbereitung, Agenda und Teilnehmer „der Dimension der Herausforderung nicht gerecht“.