„Überaus fair“ findet DAZN-Chef die Preiserhöhung - und hat weitere im Sinn
Die Welt
DAZN ist in kürzester Zeit zu einem der zentralen Anbieter auf dem Sport-Fernsehmarkt geworden. Die Palette der Fußballrechte ist breit gefächert, die Preispolitik war für Abonnenten verlockend. Für die neuen Rechte bittet DAZN wieder zur Kasse - und muss sich nun zunehmend erklären.
Der Sport-Streamingdienst DAZN hat die erneute Preiserhöhung zu Beginn der Fußball-Bundesliga als „überaus fair“ bezeichnet. Das sagte Geschäftsführer Thomas de Buhr. Der Manager verwies auf das gewachsene Angebot des kostenpflichtigen Online-Anbieters, der erst seit fünf Jahren auf dem deutschen Markt ist. Zuletzt hatte DAZN vor zwei Jahren die Preise erhöht. „Wir sind 2016 mit 9,99 Euro gestartet und haben dann kontinuierlich Premium-Sportrechte addiert, wie die Champions League oder die Europa League – ohne den Preis zu erhöhen“, sagte de Buhr. „Auch nachdem wir die Bundesliga-Freitagsspiele sowie die Eurosport-Kanäle ins Angebot aufgenommen haben, gab es nur eine sehr moderate Erhöhung auf 11,99 Euro.“More Related News