
Überladenes Schiff zerbricht und sinkt
n-tv
Im Nordwesten Nigerias ist es zu einem Bootsunglück gekommen. Von den rund 180 Passagieren hätten rund 20 überlebt, erst wenige Tote seien geborgen. Behördenvertreter vermuten jedoch, dass die Vermissten kaum Überlebenschancen haben. Das Schiff ist heillos überladen, aber nicht nur mit Menschen.
Bei einem schweren Bootsunglück im Nordwesten Nigerias sind vermutlich mehr als 150 Menschen ertrunken. Das stark überfüllte Boot mit etwa 180 Menschen an Bord sei vom zentralnigerianischen Bundesstaat Niger in den nordwestlichen Bundesstaat Kebbi unterwegs gewesen, sagte der örtliche Chef der nigerianischen Wasserstraßen-Behörde, Yusuf Birma, vor Journalisten. Während der Fahrt auf dem Fluss Niger sei es auseinandergebrochen und gesunken. "Die Kapazität des Schiffs war nicht für die 180 Passagiere ausgelegt, die es transportierte", sagte Birma. Bislang seien nur 20 Überlebende gerettet und vier Tote geborgen worden. "Die übrigen 156 Menschen werden noch vermisst." Es müsse davon ausgegangen werden, dass sie ertrunken seien.
Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: