
Über Bier gibt es viel zu wissen
n-tv
Am 23. April feiern deutsche Brauereien, dass dank des Reinheitsgebots von 1516 ihre Biere nur aus vier Zutaten gebraut werden dürfen. Wie kommen trotzdem so viele verschiedene Sorten und Geschmäcker zustande? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Pils und Weizenbier? Eine Expertin weiß Bescheid.
Weltweit wird am 23. April zwar der Tag des Buches gefeiert, Deutschland zelebriert aber am gleichen Termin auch den Tag des Bieres. Genau genommen sind es die Brauereien, die seit 1994 öffentlichkeitswirksam an das Reinheitsgebot erinnern, das heute vor 508 Jahren verkündet wurde. Das wiederum war eigentlich ursprünglich eine Ergänzung der bayerischen Landesordnung, die Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt beschloss, da ihm die ausufernde Panscherei der Brauereien sauer aufstieß. Der Landesfürst nannte nur drei Zutaten, denn man wusste noch zu wenig über Hefe, um den pilzlichen Organismus als Zutat zu betrachten.
Noch mehr interessante wissenschaftliche Details zu Bier kennt Margit Jekle. Sie ist Professorin für Lebensmitteltechnologie und pharmazeutisches Qualitätsmanagement an der SRH Fernhochschule.
Was ist tatsächlich drin im Bier?

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.