Über 200 Angebote zum Internationalen Museumstag in Sachsen
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Crimmitschau (dpa/sn) - Zum Internationalen Museumstag bereiten Sachsens Museen am Sonntag mehr als 200 Aktionen in mehr als 60 Orten vor. Die Bandbreite reicht vom Barockschloss Delitzsch bis zum Naturalienkabinett in Waldenburg, vom Erich-Kästner-Museum in Dresden bis zum Musik- und Wintersportmuseum Klingenthal. Der Tag steht unter dem Motto "Museums for Education and Research" und rückt damit Bildung und Forschung in den Fokus. Damit werde verdeutlicht, dass die Museen faktenbasiert arbeiten und intensiv recherchieren, auch wenn das oft viel Zeit und Ressourcen brauche, erläuterte die Direktorin der Landesstelle für Museumswesen, Katja Margarethe Mieth, am Mittwoch in Crimmitschau.
In der Stadt im Landkreis Zwickau ist die zentrale Eröffnungsfeier des Landes geplant. Dazu wird in dem denkmalgeschützten Ensemble der früheren Tuchfabrik Gebr. Pfau eine neue Dauerausstellung eröffnet. Das Textilmuseum zeigt seit etlichen Jahren den kompletten Produktionsprozess vom Wollrohstoff bis zum fertigen Tuch an original erhaltenen und größtenteils funktionstüchtigen Maschinen. Die neue Ausstellung erweitert diese Präsentation um Themen wie Mode in der DDR, den Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, aber wirft auch einen Blick auf die Leistungsfähigkeit der Textilindustrie heute.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.