Über 1600 Menschen in Erstaufnahmeeinrichtung Suhl
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In der für Neuzugänge geschlossenen Landeserstaufnahmeeinrichtung in Suhl sind derzeit über 1600 Geflüchtete. Diese ungefähre Zahl teilte das Thüringer Migrationsministerium am Samstagnachmittag mit, verwies dabei aber auch auf eine sich stündlich verändernde Lage. Brandschutzrechtlich erlaubt sind nur 1400. Am Samstag seien 50 Menschen planmäßig nach Hermsdorf gebracht worden. Dort seien aktuell knapp über 400 Geflüchtete, in Eisenberg seien es 75.
In der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Suhl werden keine weiteren Flüchtlinge mehr aufgenommen, bis die Brandschutzgrenze unterschritten ist. Am Freitag seien noch 170 Geflüchtete in Suhl angekommen, die noch aufgenommen wurden, hieß es vom Ministerium. Vier Ankommende seien direkt in die Außenstelle Hermsdorf verwiesen worden.
Prognosen über das Ankunftsgeschehen in den kommenden Tagen seien nicht möglich, teilte das Ministerium weiter mit. In den vergangenen Tagen seien immer wieder größere Zahlen Geflüchteter angekommen, ohne dass es eine Ankündigung von Seiten des Bundes gegeben habe.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.