Über 100 Einsätze wegen Pyrotechnik in und um München
n-tv
München (dpa/lby) - Zu über 100 Einsätzen wegen Pyrotechnik ist die Münchener Polizei alleine am Donnerstag gerufen worden. Meist haben sich Anwohner gemeldet, um sich über die laute Knallerei zu beschweren, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Überwiegend konnten an den Einsatzorten in und um München keine verdächtigen Menschen festgestellt werden. Bei manchen Fällen musste die Polizei Gruppen von Kindern und Jugendlichen über das Böllerverbot belehren. Die übrigen Silvesterkracher der Minderjährigen wurden an die Eltern übergeben. Einmal soll in dem Parkhaus eines Verbrauchermarkts Pyrotechnik gezündet worden sein. Dadurch wurde die Brandmeldeanlage des Marktes ausgelöst und das Gebäude kurzzeitig geräumt. Verdächtige konnte die Polizei zunächst nicht ausmachen.
Geböllert werden darf nur vom Silvesterabend bis zum Morgen des 1. Januar, außerhalb von Verbotszonen und nicht zu nah an besonderen Gebäuden.
Nach israelischen Luftangriffen meldet die Hamas den Tod einer weiblichen Geisel. Auch eine weitere Geisel sei schwer verletzt worden. Das israelische Militär untersucht die Behauptungen. Schätzungen zufolge leben nur noch etwas mehr als die Hälfte der Menschen, die von der Hamas festgehalten werden.