Über 10.000 Betroffene werden nachgeimpft
ZDF
Eine Krankenschwester hatte Spritzen für Corona-Schutzimpfungen mit Kochsalzlösungen gefüllt. Betroffene erhalten nun eine Entschädigung.
Nach möglichen Impfungen mit Kochsalzlösungen bieten das Land Niedersachsen und der Landkreis Friesland 10.183 Betroffenen eine Entschädigung an: Eine Aufwandsentschädigung von 35 Euro erhielten diejenigen, die eine Impfung wiederholen müssen, 50 Euro erhalte, wer zweimal nachgeimpft werden müsse, gab der Landkreis Friesland online bekannt.
Dafür müsse ein Antrag gestellt und die Nachholimpfung nachgewiesen werden. Die Kosten übernehme das Land.
Eine Krankenschwester hatte zugegeben, am Kreisimpfzentrum sechs Spritzen für Corona-Schutzimpfungen überwiegend mit Kochsalzlösungen gefüllt zu haben.
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