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Özdemir will Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden
n-tv
Er ist seit vielen Jahren Gesicht der Bundespartei, will es nun aber offenbar in seinem Heimatbundesland wissen: Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir will 2026 nach Presseberichten als Spitzenkandidat seiner Partei in Baden-Württemberg antreten. Seine Aufgabe ist gewaltig.
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will bei der baden-württembergischen Landtagswahl im Frühjahr 2026 als Spitzenkandidat der Grünen antreten. Das berichten das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), SWR und "Tagesspiegel" übereinstimmend. Demnach wird der 58-Jährige seine Kandidatur noch im Laufe des Tages bekannt geben.
Überraschend ist das nicht. Özdemir wurde schon länger als gesetzt angesehen. Er soll bei einem Wahlsieg der Grünen auf Winfried Kretschmann folgen. Der 76-jährige Landesvater hatte schon vor längerem angekündigt, nach drei Wahlperioden nicht mehr antreten zu wollen. Laut SWR sind viele Grüne im Südwesten des Landes froh, dass das monate- oder gar jahrelange Versteckspiel ein Ende hat.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.