Öko-Ressort oder Schandfleck? Dieses Projekt spaltet Rügen
Die Welt
Auf Rügen soll das größte Tourismusprojekt Europas entstehen. Was die einen als fortschrittliches Projekt ansehen, wollen Ostsee-Fans und Umweltschützer verhindern. Doch die Argumente der Kritiker des 2000-Betten-Resorts wirken wenig überzeugend.
Michael Heese steht auf dem alten Pier, das weiße Kurzhaar zitternd in der Brise, und blickt über das Hafenbecken hinweg zu den Pappeln am anderen Ufer. „Genehmigt sind hier 400 Liegeplätze“, sagt Heese mit leicht verärgertem Unterton. „Platz wäre für viel mehr.“ Heese weiß sehr gut, wovon er spricht. In einem früheren Leben war er Stabsoffizier der 6. Flottille der Volksmarine, und dies war ihr Stützpunkt – das Hafenbecken am Ostufer der Halbinsel Bug auf Rügen. Wenn der Ex-Soldat jetzt die riesige Wasserfläche mit den Augen neu vermisst, hat er freilich nicht mehr Dutzende graue Torpedo-Schnellboote im Sinn, sondern Hunderte schneeweiße Segeljollen und Yachten.
Das 2000-Betten-Projekt, das seit Neuestem als „Green Island Resort“ firmiert, wäre mit einem Investitionsvolumen von rund 680 Millionen Euro das größte maritime Tourismusprojekt Europas. Das Ganze ist als ökologisches Modellprojekt gedacht und soll, eine Seltenheit an der Ostsee, ganzjährig nutzbar sein. Eine Seltenheit wäre in Deutschland allerdings auch ein Großprojekt, das nicht sofort angegriffen würde. Inselbewohner, Grünen-Politiker und Umweltschützer haben sich auf das Projekt eingeschossen.
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