Öffentliche Fahndung nach Anschlag auf Oldenburger Synagoge
n-tv
Oldenburg (dpa/lni) - Nach dem Brandanschlag auf die Oldenburger Synagoge fahndet die Polizei öffentlich nach dem Verdächtigen. Der Unbekannte mit einer dunklen Jacke sei nach dem Wurf des Brandsatzes zu Fuß zum Oldenburger Hauptbahnhof gelaufen, teilte die Polizei am Montag mit. Er sei in die Nordwestbahn eingestiegen und bis Delmenhorst gefahren. Dort verliere sich seine Spur.
Eine Überwachungskamera zeichnete den Verdächtigen in der Bahn auf, wie die Ermittler weiter mitteilten. Sie veröffentlichten die Fotos und baten die Bevölkerung um Hilfe. Die Polizei bietet 5000 Euro für Hinweise, die dazu beitragen, den Mann zu identifizieren.
Am 5. April mittags war ein Brandsatz gegen die Eingangstür der Synagoge geworfen worden. Zwei Hausmeister eines benachbarten Kulturzentrums entdeckten das Feuer und löschten es. Niemand wurde verletzt.
Die Polizei bildete nach dem Vorfall eine Ermittlungsgruppe, die der Staatsschutz leitet. Der Anschlag löste bundesweit Entsetzen aus.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.