Ärger mit Twitter-Posts? Musk verspricht Rechtsbeistand
n-tv
Als Elon Musk im vergangenen Herbst Twitter für rund 44 Milliarden Dollar kaufte, hat er "absolute Redefreiheit" versprochen. Der Tech-Milliardär stellt Nutzern, die wegen Äußerungen auf der Plattform Schwierigkeiten mit ihren Arbeitgebern bekommen haben, Hilfe in Aussicht.
Tech-Milliardär Elon Musk will nach eigenen Worten Anwaltskosten von Nutzern übernehmen, wenn ihnen wegen Aktivitäten auf der Twitter-Plattform Nachteile im Job entstanden sind. "Keine Obergrenze", versprach der für seine rechten Ansichten bekannte Musk in der Nacht auf der von Twitter-Plattformm, die inzwischen X heißt. "Und wir werden nicht nur klagen. Es wird extrem laut und wir werden auch die Verwaltungsräte der Unternehmen ins Visier nehmen", ergänzte Musk später.
Er fand auch gleich einen ersten unterstützungswürdigen Fall: eine Frau, die behauptet, dass sie nach Äußerungen in der Debatte darüber, ob Transfrauen Damen-Toiletten nutzen dürfen, ihren Job verloren habe. Musk trat zuletzt verstärkt mit rechten Positionen in Erscheinung. So wettert er regelmäßig gegen das "Woke-Gehirnvirus", das die Gesellschaft zerstöre. Er mischt sich damit unter diejenigen, die behaupten, dass das Engagement gegen verschiedene Arten von Diskriminierung zu weit gehe.
In der Vergangenheit warf Musk Medien vor, sie seien "rassistisch" gegenüber Weißen. Derzeit behauptet er, die "New York Times" unterstütze Aufrufe zum Genozid an Weißen in Südafrika. In der Nacht schrieb er abermals, der jüdische Finanzier George Soros hasse die Menschheit, und kritisierte "das aggressive juristische Vorgehen" gegen Ex-Präsident Donald Trump als "nicht richtig".
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