
Ältester Globus der Welt als Weltdokumentenerbe nominiert
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Nürnberg (dpa/lby) - Der älteste erhaltene Globus der Welt, der Behaim-Globus in Nürnberg, könnte zum Weltdokumentenerbe ernannt werden. Der Exekutivrat der Unesco wird Mitte dieser Woche entscheiden, welche dokumentarischen Zeugnisse neu in die Liste ihres Weltdokumentenerbes aufgenommen werden.
Wann genau die Entscheidung fällt, ist einem Sprecher der deutschen Unesco-Kommission noch offen. Im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg steigt deshalb die Spannung. Der Behaim-Globus ist einer der Höhepunkte in dessen Sammlung.
Für die Liste des Weltdokumentenerbe sind in diesem Jahr der Unesco zufolge 64 Dokumente nominiert, vier davon aus Deutschland. Vorgeschlagen wurden neben dem Globus die um 1300 begonnene Liederhandschrift-Sammlung Codex Manesse der Universitätsbibliothek Heidelberg, Dokumente zur Geschichte der Hanse unter anderem aus Deutschland und Karolingische Handschriften aus der Hofschule Kaiser Karl des Großen, die in Deutschland und anderen Ländern bewahrt werden. Das Weltdokumentenerbe umfasst 432 Dokumente aus allen Weltregionen, darunter 24 aus Deutschland.
Der Behaim-Globus wurde nach Angaben des Museums zwischen 1492 und 1494 nach dem Entwurf des Nürnberger Tuchhändlers Martin Behaim hergestellt - zu einer Zeit, als Kolumbus gerade Amerika entdeckte. Dieser Teil der Welt fehlt auf der Erdkugel, ebenso Australien.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.