Bergsteiger-Dramen am Mount Everest und Mount Makalu
n-tv
Touristen zahlen sehr viel Geld, um die großen Berge im Himalaya zu besteigen. Und das, obwohl der Aufstieg so gefährlich ist, dass viele es nicht lebend zurückschaffen. Nun gibt es wieder einen Todesfall, zudem werden zwei weitere Personen vermisst.
Ein französischer Bergsteiger ist am Mount Makalu, dem fünfthöchsten Berg der Welt, tödlich verunglückt. Wie die Organisatoren seiner Expedition am Dienstag in Nepal mitteilten, starb der 60-jährige Johnny Saliba am Sonntag in einer Höhe von 8120 Metern auf dem Weg zum Gipfel.
Saliba habe beim Aufstieg Symptome der Höhenkrankheit entwickelt, sagte Bodha Raj Bhandari vom Expeditions-Veranstalter Snowy Horizon Treks and Expedition. Der Bergführer habe noch versucht, ihn in eine niedrigere Höhenlage zu bringen, Saliba sei aber auf dem Weg verstorben. Die anderen Teilnehmer der französischen Expedition kehrten unversehrt ins Basislager zurück.
Vielerorts im Süden Deutschlands sind die Wassermassen noch immer nicht abgeflossen. Meteorologen sagen derweil neue Niederschläge voraus - wenn auch weniger heftig. Die Behörden machen bereits Platz in Talsperren und Wasserspeichern. Und für ein Bundesland nennen Versicherer eine erste Schadenssumme.