Wohnungsbauland in Schleswig-Holstein ist teurer geworden
n-tv
Das Statistikamt Nord hat untersucht, wie viel Geld für Wohnungsbauland gezahlt wird. Das Ergebnis: Die Flächen sind teurer geworden. Am meisten wird im Kreis Ostholstein gezahlt.
Kiel (dpa/lno) - Bauland für Wohnungen in Schleswig-Holstein ist teurer geworden. Käufer zahlten im vergangenen Jahr je Quadratmeter baureifes Land durchschnittlich 169,49 Euro, wie das Statistikamt Nord mit Sitz in Hamburg mitteilte. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Anstieg von vier Prozent. Gründe für die Entwicklung nannte das Amt wie üblich nicht.
Am meisten Geld für einen Quadratmeter zahlten Käufer im Kreis Ostholstein. Der Durchschnittswert lag bei 339,88 Euro. Im Kreis Dithmarschen war das Bauland am günstigsten. Dort wurden im Schnitt 63,08 Euro für den Quadratmeter gezahlt. Nicht für alle Kreise und kreisfreien Städte lagen Daten vor.
Das Statistikamt weist darauf hin, dass es beim Vergleich der Jahreswerte zu größeren Schwankungen kommen kann. Das hängt damit zusammen, dass die Fallzahl vergleichsweise gering ist. In den Daten wurden 683 baureife Grundstücke für Wohnungen erfasst, die verkauft worden sind.