"Wir brauchen Regeln, die man auch durchsetzen kann"
Süddeutsche Zeitung
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni erklärt, wie er den Stabilitätspakt verbessern will, warum der Aufschwung so rasant verläuft und was er aus seinem alten Leben am meisten vermisst.
Das EU-Viertel in Brüssel füllt sich nach der Sommerpause wieder rasant. Auch Paolo Gentiloni ist zurück. Der Wirtschafts- und Währungskommissar sitzt bei dem Videointerview an seinem Schreibtisch im zehnten Stock des Berlaymont-Gebäudes, der Zentrale der EU-Kommission. Der 66-jährige Sozialdemokrat muss in den kommenden Wochen manch heikle Debatte anstoßen. Aber Kontroversen ist er als früherer italienischer Ministerpräsident ja gewohnt.More Related News