Was sich hinter den Kulissen bei der Nationalmannschaft tut
Die Welt
Der Einstand gegen Liechtenstein verlief mäßig. Spätestens nun wusste Hans-Dieter Flick, dass viel Arbeit auf ihn wartet. Abseits des Platzes verändert sich aber schon viel. Der Bundestrainer überzeugt mit neuer Hierarchie und Klarheit.
Das Internet, sagen nicht wenige, vergisst nie. Immer mal wieder tauchen dort Fotos aus längst vergangenen Tagen auf. So auch in dieser Woche, als Hans-Dieter „Hansi“ Flick mit seiner Arbeit als Bundestrainer begann. Auf einem dieser Zeitdokumente ist Flick zu sehen, wie er 1985, als Spieler gerade zum FC Bayern gewechselt, vor einem C64 sitzt und sich an einem Computerspiel probiert. Auf einem anderen strahlt er mit Schnauzbart in die Kamera und mimt den versierten Hausmann. Flick steht am Herd und rührt in einem Topf. Nun ist nicht überliefert, ob er aus verschiedenen Zutaten wirklich etwas Gutes kochen kann. Aber als Fußballtrainer hat sich der mittlerweile 56-Jährige vor allem auch deshalb einen Namen gemacht, weil es ihm gelingt, eine große Ansammlung von Spielern mit unterschiedlichen Qualitäten zu einer erfolgreichen Einheit zu formen.More Related News