US-Behörde warnt vor Impfung mit Johnson & Johnson
Süddeutsche Zeitung
In den USA wird jetzt empfohlen, das Vakzin des einheimischen Herstellers möglichst wenig einzusetzen. Ein Grund ist das Thromboserisiko. Was bedeutet das für die Impfkampagnen im Land und in Deutschland?
In den USA soll der Impfstoff des einheimischen Herstellers Johnson & Johnson künftig so etwas wie die letzte Wahl sein. In einer knappen Mitteilung empfahl die staatliche Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag, die anderen beiden zugelassenen Impfstoffe - das sind die Produkte von Pfizer und Moderna - vorzuziehen. Der Impfstoff steht aber weiterhin uneingeschränkt für jene zur Verfügung, die die beiden mRNA-Vakzine ablehnen. Denn, so hob es die Behörde hervor: Angesichts der aktuellen Lage sei jeder Impfstoff besser als gar keiner.
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