Trump verspricht Ölindustrie Ende von Umwelt-Restriktionen
n-tv
Der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner trommelt bei Ölunternehmen für eine Milliarde Dollar, um seinen Wahlkampf zu finanzieren. Falls er ins Weiße Haus zurückkehrt, würde Trump im Gegenzug Dutzende von Bidens Umweltschutzvorgaben sofort stoppen.
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat laut einem Zeitungsbericht die Ölbranche zur kräftigen finanziellen Unterstützung seiner Wahlkampagne aufgefordert und ihr einen Kurswechsel in der Energiepolitik versprochen. Wie die "Washington Post" berichtete, appellierte der voraussichtliche erneute Präsidentschaftskandidat der Republikaner bei einem Treffen mit Managern an die Ölunternehmen, eine Milliarde Dollar (930 Millionen Euro) für seine Kampagne aufzubringen.
Zugleich sagte Trump demnach zu, bei seiner Rückkehr ins Präsidentenamt unverzüglich Dutzende der von der Regierung von Präsident Joe Biden in Kraft gesetzten Umweltschutzvorgaben unverzüglich zu kippen. Der Ex-Präsident kündigte unter anderem an, mehr Lizenzen für Ölbohrungen im Golf von Mexiko versteigern zu lassen und Restriktionen für Bohrungen in arktischen Gebieten des US-Bundesstaats Alaska aufzuheben, schrieb die Zeitung unter Berufung auf Quellen mit "Kenntnis von dem Treffen".
Das Treffen fand den Angaben zufolge im April in Trumps Anwesen Mar-a-Lago im Bundesstaat Florida statt. An ihm nahmen demnach etwa zwei Dutzend Manager der Öl- und Gasindustrie teil. Vertreten gewesen seien unter anderem die Unternehmen Chevron, Exxon, Cheniere Energy und Venture Global.
Nach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.