Sportministerin zur EM 2024: Sport ist sozial und verbindet
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Fußball ist jetzt nicht nur in den Fanzonen Topthema. Auch der hessische Landtag beschäftigt sich mit dem drittgrößten Sportfest der Welt. Es geht um ganz unterschiedliche Auswirkungen.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Hessens Sportministerin Diana Stolz hat die Bedeutung der aktuellen Fußball-Europameisterschaft in Deutschland und im eigenen Bundesland weit über die sportlichen Aspekte hinaus betont. Hessen wolle beim drittgrößten Sportereignis der Erde ein weltoffener und herzlicher Gastgeber im Herzen Europas sein, sagte die Christdemokratin am Mittwoch im Wiesbadener Landtag. "Sport ist integrativ, Sport ist sozial, Sport verbindet", betonte Stolz. Sie verwies auf die Spiele der EM in Hessens größter Stadt Frankfurt am Main und das Quartier der ukrainischen Nationalmannschaft in Taunusstein bei Wiesbaden.
Die Ministerin nahm auch Kinder und Jugendliche in den Blick: "Sport ist gelebter Demokratieunterricht." Er fördere Leistungswillen, Ausdauer, Teamgeist, Widerstandsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen. Zugleich erinnerte Stolz an den Bewegungsmangel vieler Mädchen und Jungen beim Spielen mit Handys und Spielekonsolen, verbunden teils mit Gewichtszunahme und Vereinsamung.
"Mehr als ein Fußballturnier"