Scholz unterstreicht Notwendigkeit der Russlandsanktionen
n-tv
Schwielowsee (dpa/bb) - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Notwendigkeit harter Sanktionen gegen Russland unterstrichen. Diese seien notwendig, um Russland von dem Angriffskrieg gegen die Ukraine abzubringen, sagte Scholz am Donnerstag in seinem Grußwort auf dem Sommerfest der Handwerkskammer Potsdam in Schwielowsee. Er hatte in Potsdam das Direktmandat für den Bundestag gewonnen.
Diese Sanktionen träfen jedoch nicht nur Russland, sondern hätten auch Auswirkungen im eigenen Land, sagte der Bundeskanzler. Deswegen sei er froh darüber, dass sich kaum jemand gegen diese Sanktionen gewandt habe. "Das zeigt, wie sehr alle das Notwendige tun wollen, um die Ukraine in ihrem Kampf um Unabhängigkeit und Freiheit zu unterstützen."
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) dankte dem Handwerk dafür, dass die Betriebe auch in den schwierigen Jahren der Corona-Pandemie die Ausbildung des Nachwuchses weiter hochgehalten hätten. "Sie haben über die Jahre hinweg den jungen Menschen eine Perspektive gegeben", lobte der Regierungschef. Woidke versprach, dass die Landesregierung weiter für die Ausbildung im Handwerk werden werde.