Söders Aussetzung der Pfleger-Impfpflicht? „Verfassungswidrig“
Die Welt
Bayerns Ministerpräsident will den Vollzug der Impfpflicht für medizinisches Personal aussetzen. Staatsrechtler sehen ein solches Vorgehen als verfassungswidrig. Einer attestiert dem Bund aber zugleich, dass dieser bei der Ausgestaltung des Gesetzes grobe Fehler gemacht habe.
Am Montag kam es jedoch zu einer überraschenden Ankündigung aus Bayern: Da die Teil-Impfpflicht zu Abwanderung und erheblichen Problemen in der Pflege führen könnte, werde es „großzügigste Übergangsregelungen“ geben, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Dies führe dazu, dass es in seinem Bundesland „de facto zunächst einmal auf ein Aussetzen des Vollzugs hinausläuft“.
Das Urteil von Rechtsexperten fällt scharf aus. Joachim Wieland, Professor für Öffentliches Recht an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, stellt klar: „Würden die Länder Bundesgesetze je nach ihrer politischen Einschätzung nicht umsetzen, hätten wir praktisch keinen Rechtsstaat mehr.“ Söders Ankündigung sei eine „sehr bedenkliche Entwicklung“:
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