Russisches Schiff nahe Schlangeninsel schwer getroffen – Zwei Tote bei Raketenangriff auf Mykolaiw
Die Welt
Das ukrainische Militär hat im Schwarzen Meer ein russisches Schiff mit Soldaten und Waffen an Bord schwer beschädigt. Wenn die Ukraine Waffen erhalte, sei die Zerstörung der Brücke auf die Krim laut dem ukrainischen General Dmytro Martschenko das „Ziel Nr. 1“. Ein Überblick.
Im Schwarzen Meer hat das ukrainische Militär nach eigenen Angaben einen russischen Schlepper mit Raketen angegriffen und schwer beschädigt. Selbst das an Bord vorhandene Luftabwehrsystem habe den Angriff der ukrainischen Seestreitkräfte nicht abwehren können, teilte die ukrainische Marine am Freitag in sozialen Netzwerken mit. Das 2017 in Dienst genommene Schiff habe Munition, Waffen und Soldaten zur seit Ende Februar von Russland besetzten Schlangeninsel bringen sollen.
Der Militärgouverneur von Odessa, Maxym Martschenko, hatte anfänglich vom Einsatz westlicher „Harpoon“-Raketen geschrieben. Er änderte seinen Eintrag beim Nachrichtendienst Telegram später wieder. Eine Bestätigung der russischen Flotte lag zunächst nicht vor. Kiew ist von westlichen Waffenlieferungen abhängig. Schiffsabwehrraketen des Typs „Harpoon“ (Harpune) sind von Dänemark geliefert worden.