RB Leipzig entlässt Trainer im Homeoffice - Marsch dennoch „sehr dankbar“
Die Welt
Die Führungsriege von RB Leipzig zieht Konsequenzen nach den anhaltenden Misserfolgen. Der Klub trennt sich von dem im Sommer verpflichteten Trainer Jesse Marsch. Der Amerikaner befindet sich in Corona-Quarantäne.
Jesse Marsch ist nicht mehr Trainer von RB Leipzig. Der sächsische Bundesligist zog am Sonntag die Konsequenzen aus der sportlichen Krise des Vize-Meisters und beurlaubte den Amerikaner nach nur gut fünf Monaten im Amt. Co-Trainer Achim Beierlorzer wird am Dienstag in der Champions League gegen Manchester City auf der Bank sitzen. Einen Marsch-Nachfolger will der Klub zeitnah präsentieren.
„Es ist schade, dass es in dieser Konstellation nicht wie erhofft geklappt hat und dieser Schritt nun notwendig wurde, weil leider die gewünschte Entwicklung und somit auch die notwendigen Ergebnisse für unsere Saisonziele ausgeblieben sind“, sagte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. Aktuell laufe man den eigenen Ansprüchen hinterher und wolle jetzt „mit dieser Entscheidung einen neuen Impuls setzen“.