Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Äthiopien getötet
DW
In der umkämpften Region Tigray in Äthiopien sind drei Angehörige der Hilfsorganisation getötet worden. Das äthiopische Militär geht davon aus, dass die Rebellenorganisation TPFL dahintersteckt.
Ärzte ohne Grenzen (Médecins Sans Frontières, MSF) teilte mit, bereits am Donnerstagnachmittag habe man den Kontakt zu den drei Mitarbeitern verloren. Tags darauf seien dann das leere Fahrzeug und ein paar Meter weiter die leblosen Körper der Mitarbeiter gefunden worden. Bei den Opfern handle es sich um die 35-jährige Notfallkoordinatorin Maria Hernández aus Madrid, ihren 31 Jahre alten Hilfskoordinator aus Äthiopien sowie den äthiopischen Fahrer. Die näheren Umstände ihres Todes seien noch unklar, hieß es.More Related News