Lieferketten noch immer nicht im Takt
DW
Die Suezkanal-Sperrung im März und die coronabedingte Schließung eines Hafens in China haben die internationalen Lieferketten empfindlich gestört. Die Auswirkungen treiben auch die Inflation an.
Lieferengpässe, die durch die Corona-Pandemie verursacht werden, trüben fast weltweit die Konjunkturaussichten. Zusätzlich beeinträchtigen Flutkatastrophen in Deutschland und China den Warenaustausch. Diese Umstände werden die deutsche Wirtschaft noch für eine geraume Zeit vor erhebliche Probleme stellen, warnt der DIHK, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag. Laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) werden Lieferschwierigkeiten die Industrieproduktion noch bis in den Herbst hinein belasten. "Für das gesamte Jahr 2021 dürften sich die Verluste für die deutsche Volkswirtschaft auf rund 25 Milliarden Euro belaufen", so das norddeutsche Institut.More Related News