Jugendliche wollten aus Corona-Frust Polizisten anzünden
Die Welt
Drei junge Linzer haben einen Anschlag auf die oberösterreichische Polizei geplant, weil sie die Corona-Kontrollen missbilligen. Mitte November zündeten sie einen Streifenwagen an. Sie gestanden, sogar einen Menschen in Brand setzen zu wollen, aber scheiterten.
Aus Unmut über Corona-Kontrollen in Österreich wollten drei junge Linzer nach eigenen Angaben einen Brandanschlag auf die Polizei verüben. Wie die oberösterreichische Polizei am Freitag berichtete, gestanden zwei 16-Jährige und ein 20-Jähriger, dass sie Mitte November einen Streifenwagen angezündet hatten.
Die drei hätten außerdem von ihrem Plan berichtet, eine Polizistin oder einen Polizisten durch Provokation in einen Hinterhalt zu locken, mit Benzin zu übergießen und in Brand zu setzen.