Jürgen Klopp muss sich gegen heftige Vorwürfe wehren
Die Welt
Vor dem Spiel gegen Manchester City hatte Liverpools Trainer Jürgen Klopp die Finanzkraft der superreichen Klubs kritisiert. Für seine Kommentare erhielt er heftigen Gegenwind. Nun sah sich Klopp zu einer Reaktion gezwungen.
Es sind keine drei Tage vergangen, da ist die gute Leistung des FC Liverpool beim überraschenden 1:0 gegen Manchester City schon wieder fast vergessen. Stattdessen werden die Nachwehen des Prestige-Duells durch Jürgen Klopp bestimmt. Erst musste er seine Rote Karte erklären, samt Stellungnahme beim englischen Fußball-Verband (FA). Und nun kochen auch noch die pikanten Aussagen hoch, die der Trainer vor der Partie getroffen hatte und für die er nun heftigen Gegenwind bekam.
Klopp hatte sich auf der Pressekonferenz über die Finanzkraft von Paris St. Germain, Manchester City und Newcastle United beschwert. „Es gibt drei Klubs, für die gibt es kein Limit“, sagte Klopp. Diese könnten finanziell „machen, was sie wollen“. Als Beispiel nannte er den Transfer von Erling Haaland zu den Citizens. „Du hast das beste Team der Welt und der beste Stürmer kommt auf den Markt. Ganz egal, was es kostet, du machst es einfach“, schilderte der 55-Jährige. City hatte 60 Millionen Euro für den Norweger bezahlt.