"Ich bin Jon Bon Jovi. Es war ziemlich gut"
n-tv
Nicht nur musikalisch gilt Jon Bon Jovi dann doch eher als Schmuserocker. Auch privat scheint er nach über 30 Jahren Ehe mit seiner Highschool-Liebe dem "Sex and Drugs and Rock'n'Roll"-Klischee zu trotzen. Doch nun deutet der Sänger an, dass er gar nicht immer so brav gewesen sei.
Wenn Ozzy Osbourne, Alice Cooper oder die Jungs von Mötley Crüe über Exzesse in der Vergangenheit reden, glaubt man ihnen das sofort. Jon Bon Jovi dagegen verkörperte eigentlich nie das gängige Rockstar-Klischee. Und das liegt nicht nur daran, dass der Hardrock seiner nach ihm benannten Band dann doch stets eher handzahm daherkam.
Nein, auch das Privatleben des Sängers galt bis dato als skandalfreie Zone. So heiratete Jon Bon Jovi 1989 im Alter von 27 Jahren die Frau, in die er sich bereits zu Highschool-Zeiten verliebt hatte: Dorothea Rose Hurley. Mit ihr ist er auch heute, 35 Jahre später, noch immer liiert. Das Paar bekam zudem vier Kinder, die inzwischen zwischen 20 und 30 Jahren alt sind.
In einem Interview mit Moderator Michael Strahan in der TV-Show "Halfway There" des Senders ABC lässt der Sänger nun aber durchblicken, dass er es zumindest in jüngeren Jahren dann doch faustdick hinter den Ohren gehabt habe. "Ich bin ein Rock'n'Roll-Star, ich bin kein Heiliger. Ich würde nicht sagen, dass da keine 100 Mädchen in meinem Leben waren. Ich bin Jon Bon Jovi. Es war ziemlich gut", lässt der 62-Jährige aufhorchen.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?