Hilferufe auf zugefrorenem See: große Suchaktion
n-tv
Garmisch-Partenkirchen (dpa/lby) - Hilferufe auf dem zugefrorenen Eibsee unterhalb der Zugspitze haben eine Rettungsmaschinerie in Bewegung gesetzt. Ein Mann habe am Donnerstag Rufe am See gehört, konnte aber nicht genau sagen aus welcher Richtung, teilte die Polizei am Freitag mit. Man sei davon ausgegangen, dass ein Mensch ins Eis eingebrochen sei.
Die Feuerwehr rückte mit 46 Rettern und acht Fahrzeugen aus, die Wasserwacht mit 45 Helfern und zwei Rettungswägen. Mehrere Eisrettungsteams suchten die Eisfläche auf dem See bei Garmisch-Partenkirchen ab. Die Polizei half mit einem Hubschrauber und Wärmebildüberwachung. Stunden später wurde die Suche abgebrochen, weil es keine Anzeichen gab, dass wirklich jemand eingebrochen war. Auch wurde kein Mensch vermisst gemeldet.