Heard und Depp äußern sich zu Verleumdungsurteil
n-tv
Im Verleumdungsprozess zwischen Amber Heard und Johnny Depp werden beide schuldig gesprochen, Heard allerdings in deutlich mehr Punkten. Die Schauspielerin zeigt sich vom Urteil enttäuscht. Der "Fluch der Karibik"-Star glaubt sein Leben zurückgewonnen und die Wahrheit aufgedeckt zu haben.
Die Geschworenen im Verleumdungsprozess gegen Johnny Depp haben auch Amber Heard zu einem Teil recht gegeben. Ihr Ex-Mann geht aber grundsätzlich als Gewinner daraus hervor. In einem Statement auf Instagram zeigt sich die Schauspielerin nach der Verkündung des Urteils enttäuscht.
Heard fehlten demnach die Worte, um die Enttäuschung auszudrücken, die sie fühle. "Ich bin untröstlich, dass der Berg an Beweisen immer noch nicht ausreichend war, um sich der unverhältnismäßigen Macht und dem Einfluss [...] meines Ex-Mannes entgegenzustellen", schreibt die 36-Jährige. Noch enttäuschter sei sie in Hinblick darauf, "was dieses Urteil für andere Frauen bedeutet. Es ist ein Rückschlag."
Das Urteil der Geschworenen drehe die Zeit laut Heard an einen Punkt zurück, an dem Frauen, die sich für etwas eingesetzt haben, "öffentlich bloßgestellt und erniedrigt werden konnten". Außerdem sei es ein Rückschlag "für das Konzept, dass Gewalt gegen Frauen ernst genommen werden muss".
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