Hamburger SV verzweifelt in dramatischer Schlussphase
Die Welt
Der HSV hat nach Derby-Pleite und Pokal-Aus auch gegen Magdeburg verloren. Der Aufsteiger rettete den Auswärtssieg in der 97. Minute auf der Torlinie, anschließend scheiterten die Hamburger an der Latte. Bei Fürths nächster Pleite saß der neue Trainer auf der Tribüne.
Es lief die siebte Minute der Nachspielzeit, als sich das Unglück des HSV noch einmal auf ein neues Niveau steigerte. Der Strafraum des 1. FC Magdeburg schien der Belagerung durch die Hamburger in den letzten Sekunden des Spiels nicht mehr standhalten zu können. Der HSV hatte nach Ablauf der regulären Spielzeit bereits verkürzen können, nun lag der Ausgleich in der Luft.
Ein Kopfball von Mario Vuskovic hätte den verdienten Lohn für den späten Eifer gebracht, doch der platzierte Versuch wurde von Magdeburgs Silas Gnaka auf der Torlinie in höchster Not geklärt. Der anschließende Versuch von Ludovit Reis landete an der Latte. Hamburg erlebte ein Drama.