Gute Nachricht, schlechte Nachricht?
Süddeutsche Zeitung
Der DFB schweigt weiter zu seinem avisierten Deal mit Katar, dem umstrittenen WM-Gastgeber 2022. Mehr als acht Millionen Euro jährlich könnte der Werbevertrag einbringen - ist das Geschäft nötig, um die interne Bilanz aufhübschen?
Eine Woche ist es mittlerweile her, da hatte die SZ das Vorhaben des Deutschen Fußball-Bundes enthüllt, eine profitable Partnerschaft mit Qatar Airways einzugehen, dem Staatskonzern des Golf-Emirats und umstrittenen Veranstalters der WM 2022. Prompt hob ein gesellschaftspolitischer Proteststurm an: "beschämend", "den Kompass verloren", "schwere Belastung für die Nationalmannschaft". Scharfe Kritik an dem geplanten Deal kam fast unisono aus allen Berliner Bundestagsfraktionen.More Related News