Grundschüler wechseln am häufigsten auf ein Gymnasium
n-tv
Halle (dpa/sa) - Nach der Grundschule wechseln in Sachsen-Anhalt die meisten Schülerinnen und Schüler auf ein Gymnasium. Im Schuljahr 2021/22 waren das nach der vierten Klasse knapp 7000 Mädchen und Jungen und damit 41,1 Prozent der Schüler, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Halle mitteilte. In Magdeburg lag die Quote mit 49,2 Prozent am höchsten, im Salzlandkreis war sie mit 30,9 Prozent am geringsten. Am zweithäufigsten (35,8 Prozent) wechselten Grundschüler auf Sekundarschulen. Deutlich seltener wechselten die Schüler nach der Grundschulzeit an eine Gemeinschaftsschule, landesweit waren es 15 Prozent.
Die Gemeinschaftsschule ermöglicht längeres gemeinsames Lernen und bietet verschiedene Schulabschlüsse an. Es gibt sie seit dem Schuljahr 2013/14. In manchen Landkreisen gibt es keine Gemeinschaftsschulen, in Magdeburg hingegen viele.