"Ghosts of Afghanistan" - ein Film über verlorene Hoffnung
DW
"Ghosts of Afghanistan" handelt von einer verlogenen Regierung und einer gespaltenen Gesellschaft. Die Doku läuft beim Human Rights Film Festival Berlin.
Der Dokumentarfilm "Ghosts of Afghanistan" (Regie: Julian Sher, Graeme Smith, Natalie Dubios) begleitet den kanadischen Kriegsberichterstatter Graeme Smith, der viele Jahre in Afghanistan gelebt und gearbeitet hat. Er trifft dort Menschen, die am Wiederaufbau des Landes beteiligt waren und Insiderinnen und Insider, die den sozialen und politischen Kontext des Landes kennen. Zu sehen ist der Film noch bis zum 25.09.2021 auf der Homepage des Human Rights Film Festivals.
Die tiefe Zerrissenheit des Landes wird besonders durch die Perspektive der verschiedenen Frauen deutlich, die im Film zu Wort kommen. Eine von ihnen ist Shaharzad Akbar, führende Menschenrechtsforscherin in Afghanistan, die Misshandlungen sowohl durch die Taliban als auch durch die Regierung anprangert.