Gastkommentar: Mit der Natur arbeiten, nicht gegen sie
DW
Forscher warnen: Die jüngsten Flutkatastrophen zeigen das Ende eines stabilen Klimas an. Die Menschheit muss mehr tun, um Schäden durch Extremwetterereignisse zu minimieren, meinen Ban Ki-Moon und Patrick Verkooijen.
Die katastrophalen Überschwemmungen im Rheinland, in Belgien und den Niederlanden müssen global als Warnung verstanden werden, dass es immer dringender wird, mehr für die Anpassung an den Klimawandel zu tun. Der volle Schaden ist noch nicht abzusehen, aber der Wiederaufbau wird wohl Milliarden kosten und Monate dauern. Auch wenn es noch zu früh ist, das genaue Ausmaß des Klimawandels abzuschätzen, befürchten Wissenschaftler, dass durch Treibhausgase verursachte Schäden noch extremere Wetterereignisse hervorrufen könnten, als bislang erwartet. Die extremen Hitzewellen, die jetzt an der Westküste der Vereinigten Staaten und Kanadas sowie in Sibirien und anderen Teilen der Welt zu beobachten waren, sind ein weiterer Beweis für ein zunehmend bedrohliches Klima - und für die Notwendigkeit, sich schnell darauf einzustellen.More Related News