"Eine Hodenruptur muss schnell behandelt werden"
n-tv
Ein Riss im Hoden, ein Hämatom und eine Blasenentzündung. Das klingt wirklich schmerzhaft. Die Diagnose, die der Ex-Fußballer Thorsten Legat nach einem missglückten Sprung vom Turm bekam, hat die Entfernung eines Hodens zur Folge. Das wirft eine Reihe von Fragen auf. Der in der Gemeinschaftspraxis Frohnau tätige Urologe Dr. Jan Gelhaus beantwortet diese im Gespräch mit ntv.de.
ntv.de: Wie kann es zu einem Riss im Hoden kommen?
Dr. Gelhaus: Prinzipiell kommt es zu einer sogenannten Hodenruptur durch ein starkes, stumpfes Trauma gegen den Hodensack. Das Hodengewebe wird von einer festen Kapsel umgeben und wenn etwas mit großer Kraft dagegen knallt, dann kann diese Kapsel reißen und Hodengewebe quillt aus der Kapsel heraus. In der Regel kommt es dabei auch zu kräftigen Einblutungen. Der Druck im Hoden steigt und mit ihm auch die Schmerzen. Eine solche Verletzung sollte schnellstmöglich chirurgisch versorgt werden.
Wie wird denn ein gerissener Hoden chirurgisch versorgt?
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.