"Ein großer Fortschritt" im Kampf gegen AIDS
n-tv
Es ist eine Pandemie, die nicht enden will: Das AIDS-Virus HIV (Human Immunodeficiency Virus) ist zwar kontrollierbar, aber bisher nicht bezwungen. Ein Forscherteam um Adi Barzel und Alessio Nehmad von der Universität Tel Aviv versucht es mit einem neuen Ansatz: Weiße Blutkörperchen - sogenannte B-Zellen - werden gentechnisch so verändert, dass sie Antikörper erzeugen, die das Virus angreifen. Tierversuche an Mäusen waren bereits erfolgreich, nun folgen weitere an Affen. Im Gespräch mit ntv.de erklärt Adi Barzel, was dahintersteckt.
ntv.de: Herr Barzel, die polnisch-französische Physikerin und Nobelpreisträgerin Marie Curie sagte einmal, "was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr". Gehört das AIDS-Virus also schon bald der Vergangenheit an?
Zum Feiern ist es vielleicht noch ein bisschen zu früh. Ich denke, es ist ein großer Fortschritt. Nicht nur im AIDS-Bereich, sondern allgemein bei der Fähigkeit, das Immunsystem zu manipulieren, um verschiedene Krankheiten zu bekämpfen.
Also nicht nur AIDS?
Liebeskummer ist meist sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz ist mehr als nur ein vorübergehendes Stimmungstief - er kann eine ernsthafte emotionale Belastung sein, die lähmt und das Gefühl vermittelt, im Dunkeln zu treiben. Was tun, wenn der Liebeskummer richtig schlimm wird, lange dauert oder dafür verantwortlich ist, dass man im Alltag nicht mehr klarkommt?
Öl, Gas und Kohle treiben den Klimawandel kräftig an. Durch die Nutzung dieser fossilen Brennstoffe werden laut einer Studie mehr als 37 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen - erneut ein Rekordwert. Um jetzt noch das 1,5-Grad-Ziel zu schaffen, müssten Emissionen schon bald auf Null gesenkt werden.