Ecuadorianischer Leichtathlet von Unbekannten erschossen
Die Welt
2019 holte Sprinter Álex Quiñónez WM-Bronze über 200 Meter. Nun trauert die Leichtathletik-Welt um den ecuadorianischen Sportler. Er wurde in seiner Heimat Opfer einer Gewalttat. Quiñónez wurde nur 32 Jahre alt.
Der ecuadorianische Sprinter Álex Quiñónez ist in seiner Heimat erschossen worden. Er soll am Freitagabend im Auto am Rande eines Gewerbegebiets im Nordwesten der Stadt Guayaquil unterwegs gewesen sein, als Unbekannte das Feuer auf sein Fahrzeug eröffneten. Eine Begleitperson ist ebenfalls ums Leben gekommen.
Nach Angaben der ecuadorianischen Zeitung „El Universo“ soll sich die Tat gegen 21.20 Uhr Ortszeit ereignet haben. Demnach sollen mehrere Personen in Kleidung, die der nationalen Polizei ähnelt, vorgefahren sein und mehrere Schüsse auf die beiden Personen abgegeben haben. Das berichten Augenzeugen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, Kriminalisten und Mitarbeiter der Nationalen Direktion für gewaltsame Todesfälle suchten am Tatort nach Spuren.