Djokovic bleibt bei Nein zur Corona-Impfung
Die Welt
Das Wirrwarr um seinen Impfstatus sorgte im vergangenen Jahr bei den Australian Open für eine Staatsaffäre. Novak Djokovic hat sich gegen eine Corona-Impfung ausgesprochen und will sich auch in Zukunft nicht impfen lassen. Auch, wenn er deswegen wichtige Turniere verpasst.
Tennis-Star Novak Djokovic will sich auch im Falle eines weiter bestehenden Einreiseverbots in die USA nicht gegen das Coronavirus impfen lassen und würde damit auch auf die US Open verzichten. „Ich würde sehr gerne in die Staaten fliegen. Aber zum heutigen Zeitpunkt ist das nicht möglich“, sagte der 35 Jahre alte Serbe am Samstag kurz vor Beginn des Rasen-Klassikers in Wimbledon (27. Juni - 10. Juli). „Es gibt nicht viel mehr, was ich machen kann. Es liegt wirklich an der US-Regierung, eine Entscheidung zu fällen, ob sie ungeimpfte Menschen in das Land lassen oder nicht.“
Auf die zweimalige Nachfrage, ob er eine Impfung für sich ausgeschlossen habe, antwortete Djokovic zweimal mit: „Ja.“ Zuletzt wurde zwar die Testpflicht vor einer Einreise in die USA gekippt, die Impfung gegen das Coronavirus ist bis auf wenige Ausnahmen aber weiter Voraussetzung, um ins Land zu kommen.