Die unmögliche Wahl zwischen Leben und Familie
Süddeutsche Zeitung
31 Frauen wenden sich in einem Brief aus Afghanistan an die Bundeskanzlerin mit der Bitte, auch ihre Familien zu retten. Unterdessen scheint noch immer nicht klar, wie viele Ortskräfte im Land zurückgelassen wurden.
"Wie sollen wir wählen zwischen unserem Leben und unserer Freiheit auf der einen Seite und unserer Familie auf der anderen Seite?" Diese Frage richten 31 afghanische Frauen, die als Ortskräfte für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gearbeitet haben, in einem Brief an die Bundeskanzlerin, den Außenminister, den Innenminister und den Entwicklungsminister. Ihr Dilemma: Als alleinstehende Frauen haben sie keine Chance, dass mit ihnen auch ihre Familien aus dem Land geholt werden.More Related News