Die bemerkenswerte Wutrede des Kaiserslautern-Profis

Der 1. FC Kaiserslautern steht schon früh in der Drittliga-Saison mit dem Rücken zur Wand. Dem viermaligen Deutschen Meister droht der Sturz n die völlige Bedeutungslosigkeit. Ein Profi findet extrem deutliche Worte.

Vor dem Südwestderby am kommenden Samstag gegen Waldhof Mannheim herrscht mal wieder Krisenstimmung auf dem Betzenberg. Auch beim 1. FC Magdeburg gab es für den 1. FC Kaiserslautern nicht den erhofften Befreiungsschlag. Das 0:1 (0:1) beim neuen Spitzenreiter der Dritten Liga war für den FCK die vierte Niederlage im vierten Auswärtsspiel. Zum vierten Mal gelang dabei wieder kein eigenes Tor. Mittelfeldspieler René Klingenburg platzte nach dem schwachen Auftritt seines Teams der Kragen. „Ich bin stocksauer. Das kann so nicht weitergehen. Jeder Spieler sollte mal in den Spiegel schauen und sich hinterfragen, was er hier heute in der ersten Halbzeit gespielt hat“, wetterte der 27-Jährige. „Ich kann mir die erste Viertelstunde nicht erklären. Wir machen den Schritt zu wenig. Warum, weiß ich auch nicht.“