DHB-Star Wolff leidet "herzzerreißend" - und heizt Gerüchte an
n-tv
Die Leidenszeit in der Champions League geht für Andreas Wolff weiter. Wieder scheitert der deutsche Handball-Nationaltorhüter mit seinem Team am SC Magdeburg. Eben jenem Klub, mit dem er in Verbindung gebracht wird. Die Gerüchte facht er mit seiner Lobeshymne weiter an.
Andreas Wolff und der SC Magdeburg. Dass die Wechsel-Gerüchte um den deutschen Handball-Nationaltorhüter ausgerechnet vor dem Duell in der Champions League seines Klubs Industria Kielce mit dem deutschen Pokalsieger aufkamen, dafür kann Wolff nichts. Er hat nun aber nicht gerade dazu beigetragen, dass sie weniger werden.
Bei allem Frust über das Ausscheiden in der Königsklasse im Siebenmeter-Krimi am Mittwochabend schwärmte er nämlich: "Besonders für mich hat es sich wie ein Heimspiel angefühlt. Ich bin ein Deutscher und spiele in Deutschland. Das ist eine große Ehre. Natürlich waren unsere Fans heute wunderbar, aber die Magdeburg-Fans waren auch toll." Er gratulierte zudem einer "fantastischen Mannschaft".
Der 33-Jährige, der beim DHB einer der Fan-Lieblinge ist, fügte hinzu: "Ich kann von meiner Seite nur jedem einzelnen Fans danken, der in dieser Arena war. Es war eine unglaubliche Atmosphäre und sie haben gezeigt, warum der Sport so beliebt in Deutschland und Europa ist. Es war ein geniales Spiel. Leider war es nicht genug, um nach Köln zu fahren." Im deutschen Handball-Mekka findet am 8./9. Juni das Final Four der Königsklasse statt. Ohne Kielce, dafür mit Magdeburg.