Corona-Regeln im Supermarkt: Das ändert sich ab November
Frankfurter Rundschau
Die Corona-Fallzahlen in Deutschland steigen erneut rapide an. In Supermärkten gelten daher einige Regeln, die zum November hin verschärft werden können.
Frankfurt – Der Herbst ist da, pünktlich steigen auch wieder die Corona*-Fallzahlen. In den vergangenen Tagen vermeldete das Robert Koch-Institut vermehrt den drastischen Anstieg der Corona-Neuinfektionen*. Wenig verwunderlich also, dass zur Eindämmung des Infektionsgeschehens die Maßnahmen und Regeln angepasst werden könnten – so auch in den Supermärkten.
Die Reaktion auf den Anstieg der Fallzahlen erfolgte schon zuletzt. Einige Bundesländer wie Hessen und Niedersachsen setzen nun auf 2G-Regelungen, beispielsweise in der Gastronomie, Kultur und auch im Sport. 2G bedeutet: Nur noch Geimpfte und Genesene erhalten Zutritt, ein negativer Test reicht nicht mehr aus. Doch weitet sich diese Änderung im November auch auf die Supermärkte wie Aldi, Lidl, Rewe und Edeka aus?
Die Entscheidung ist erst wenige Wochen alt. Die 2G-Regel kann in Hessen und Niedersachsen auch im Einzelhandel angewendet werden*. Auch Supermärkte wie Aldi oder Lidl können demnach nun von dieser Corona-Regel Gebrauch machen. Die Maskenpflicht sowie die Abstandsregeln in Innenräumen würden dann entfallen. Ob Supermärkte und Discounter von der 2G-Regel Gebrauch machen, steht jedem Betreiber frei.