BVB plant offenbar überraschenden Transfer-Coup – Frankreich-Star nächster Neuzugang?
Frankfurter Rundschau
Borussia Dortmund plant den Kader für die kommende Saison und hat offenbar einen französischen Mittelfeldspieler im Visier.
Dortmund – Die Kaderplanung bei Borussia Dortmund läuft seit längerer Zeit auf Hochtouren. Sportdirektor Sebastian Kehl will den Kader verstärken, damit Cheftrainer Edin Terzic in der kommenden Saison erneut die Chance hat, mit seiner Mannschaft um die deutsche Meisterschaft mitzuspielen. Keine einfache Aufgabe für Kehl, denn der größte Konkurrent FC Bayern München rüstet auf.
Immer wieder werden mögliche Namen genannt, die Borussia Dortmund holen könnte, seit der Verpflichtung des Wolfsburgers Felix Nmecha ist aber kein weiterer Neuzugang bestätigt worden. Nun hält sich aber das Gerücht hartnäckig, dass Borussia Dortmund großes Interesse an Khephren Thuram haben soll, wie das französische Portal Foot Meracto berichtet. Der Mittelfeldspieler steht beim französischen Klub OGC Nizza unter Vertrag.
Thuram, der die Nachwuchsabteilung des AS Monaco durchlief, wechselte im Sommer 2019 ablösefrei aus dem Fürstentum nach Nizza. Dort legte er einen steilen Aufstieg hin. In den vergangenen beiden Jahren sicherte er sich einen Stammplatz im Klub und wurde zum Leistungsträger. Das blieb auch Didier Deschamps nicht verborgen, der den 22-Jährigen für die französische Nationalmannschaft nominierte.
In der EM-Qualifikation feierte er sein Debüt im Dress der Équipe Tricolore beim 4:0-Kantersieg über die Niederlande. Thuram wurde in den letzten Minuten der Partie eingewechselt. Die immer besser werdenden Leistungen des 22-Jährigen sind zahlreichen Vereinen aufgefallen und so ist es nicht verwunderlich, dass Borussia Dortmund namhafte Konkurrenz im Werben um Khephren Thuram hat.
Neben dem BVB zeigt auch der deutsche Rekordmeister FC Bayern München Interesse am zentralen Mittelfeldspieler, wie das französische Portal Foot Meracto berichtet. Medienberichten zufolge verlangt Nizza für den 22-Jährigen eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro, die aber offenbar kein Verein bereit ist zu zahlen.