39 Palästinenser verweigern Boarding nach Zwischenstopp und beantragen Asyl in Spanien
Die Welt
In Barcelona hat sich eine Gruppe von Palästinensern geweigert, nach einem Zwischenstopp wieder an Board ihres Flugzeuges zu gehen. Nach fünf Tagen im Transitbereich gestattete Spanien 29 von ihnen, das Land zu betreten. Ihr Flug sollte eigentlich nach Ecuador gehen.
Eine Gruppe von 39 Palästinensern hat in Spanien Asyl beantragt. Sie hätten sich nach einem Zwischenstopp in Barcelona am Montag geweigert, wieder an Bord ihres Flugzeuges zu gehen, das weiter nach Südamerika fliegen sollte, teilten die spanischen Behörden am Freitag mit.
Nach fünf Tagen, die sie am Flughafen in der Obhut der Polizei verbrachten, sei 29 von ihnen am Freitag formell gestattet worden, spanischen Boden zu betreten. Die Asylanträge der anderen zehn würden noch geprüft. Der Flug war in Kairo gestartet und hatte Quito zum Ziel, die Hauptstadt von Ecuador.