2G-Regel für Supermärkte - Entscheidung liegt bei Aldi, Lidl, Rewe & Co.
Frankfurter Rundschau
Supermärkte in Hessen und Niedersachsen dürfen die 2G-Regel umsetzen. Aldi, Lidl und weitere Supermärkte haben sich jetzt dazu geäußert.
Frankfurt – Während der Pandemie werden die Corona-Maßnahmen stetig angepasst. Aufgrund der steigenden Impfquote und der sinkenden Hospitalisierung sind in den letzten Monaten zahlreiche Lockerungen in Kraft getreten. Die 3G- und 2G-Regel haben es ermöglicht, viele Bereiche öffentliche Lebens unter vergleichsweise „normalen“ Umständen wieder stattfinden zu lassen.
Die 2G-Option wurde in Hessen und Niedersachsen vor Kurzem auch auf den Einzelhandel ausgeweitet. Grund dafür war ein Urteil des hessischen Verwaltungsgerichts nach der Klage einer Einzelhändlerin. Auch Supermärkte könnten von der 2G-Regel Gebrauch machen. Aldi, Lidl, Rewe und Co. haben sich auf Nachfrage dazu geäußert, ob ihre Märkte in Zukunft nur noch für Genesene und Geimpfte zugänglich sein werden.
Die 2G-Regel steht nun auch dem Einzelhandel zur Verfügung. Die neue Option sei „auf Wunsch aus der Branche“ eingeführt worden, erklärte der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier nach einer Kabinett-Sitzung. Doch werden Supermärkte wirklich die 2G-Option nutzen? Derzeit gelten noch andere Maßnahmen bei Aldi, Lidl und Co.