2G im Supermarkt: Edeka legt sich bei Corona-Regeln fest
Frankfurter Rundschau
In Hessen und Niedersachsen dürfen Supermärkte und Discounter die 2G-Regel nutzen. Was sagen Aldi, Lidl und Co.? Edeka hat sich bereits dazu geäußert.
Frankfurt – Die von der Regierung festgelegten Corona-Maßnahmen bestimmen nun schon seit fast 20 Monaten das Leben in Deutschland. Maskenpflicht, Abstandsregeln und Hygienekonzepte schränken das öffentliche Leben ein. Auch in Supermärkten wie Aldi, Lidl und Rewe gelten strikte Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.
Seit Kurzem dürfen der hessische und niedersächsische Einzelhandel Gebrauch von der 2G-Regelung machen. Zum Einzelhandel gehören auch Supermärkte und Discounter. Sollte eine Filiale die 2G-Option nutzen, dürften dort nur noch genesene und ungeimpfte Personen einkaufen. Einige Supermarkt-Ketten haben sich bereits zur neuen Corona-Maßnahme geäußert und Stellung bezogen. Nun hat auch Edeka seinen Standpunkt festgelegt.
Die 2G-Regelung ist in Hessen und Niedersachsen auch für den Einzelhandel eine Option. Die Tür dafür aufgestoßen hat eine Verkäuferin für Grillzubehör. Sie wollte ihren Laden im Rahmen der 2G-Maßnahmen führen und klagte beim hessischen Verwaltungsgericht. Sie bekam Zuspruch, wodurch die Möglichkeit einer 2G-Regelung auf den gesamten Einzelhandel ausgeweitet wurde.