„Ich hatte den besten Tag meines Lebens, er einen seiner schlechtesten“
Die Welt
Schwimmer Florian Wellbrock gelang bei den Olympischen Spielen in Tokio Historisches. Jetzt verrät er, wie er den Frust davor abstreifte und warum der Moment des Triumphes auch schwierig war. Seit dem Sieg hat sich für ihn einiges verändert.
Knapp zwei Monate ist es her, dass Florian Wellbrock als Olympiasieger aus der Bucht von Tokio kletterte: Gold im Freiwasser über zehn Kilometer. Historisch war das gleich in mehrfacher Hinsicht. Unter anderem gelang es ihm als erstem Schwimmer überhaupt, bei denselben Spielen Medaillen im Becken und im Freiwasser zu gewinnen - über 1500 Meter hatte er als Dritter angeschlagen. Ab Freitag tritt er nun beim Kurzbahn-Weltcup in Berlin an.
WELT: Herr Wellbrock, schwingt bei Ihrem Erfolg auch Genugtuung mit?
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