„Eine brisante Argumentation, die zu grundsätzlichen ethischen Fragen führt“
Die Welt
Die Diskussion über Beschränkungen für Ungeimpfte verschärft sich. Die Magen-Darm-Ärzte diskutieren, ob man die 2G-Regelung auch auf verschiebbare Vorsorge-Untersuchen anwenden sollte. Ein Medizinethiker hat dazu eine klare Haltung.
Die Magen-Darm-Ärzte debattieren bei einem Kongress, ob man nicht auch bei Vorsorge-Untersuchungen oder Endoskopien eine 2G-Regel anwenden könnte - also nur noch Geimpfte oder Genesene Patienten akzeptieren sollte.
Damit wird eine Praxis angesprochen, die in manchen Einrichtungen bereits umgesetzt wurde. Doch im medizinischen Kontext wirft diese Diskussion grundsätzliche Fragen auf, wie Medizinethiker Professor Urban Wiesing vom Universitätsklinikum Tübingen erklärt.
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